Hip-hop: Wie heiße ich?

Hip-hop: Wie heiße ich?

  • Posted by Björn Maurer
  • On 25. Februar 2016

Ein lustiges Kennenlernspiel

von Mirona Stanescu, Daniel Trueby
Zeitbudget: < 10 Minuten
Schwerpunkte: Film UND Theater
Sprachkenntnisse: Keine
Mehrsprachig: Nein
Gruppengröße: Ab 10 Personen

Lernziele

  • Förderung des Teamgefühls/-zusammenhalts
  • Motivation
  • Namen kennenlernen

Überblick

Die Gruppe steht im Kreis. EIne Person steht in der Mitte, zeigt auf jemanden und sagt dabei “Hip” oder “Hop”. Die angesprochene Person muss abhängig von dem jeweiligen Kommando den Namen der linken (“Hip”) bzw. rechten Nachbarperson (“Hop”) sagen.

Voraussetzungen:

Keine

Materialien:

Keine

Vorbereitungen:

Keine

Ablauf

Tipp

Die Zuordnung “Hip” und “Hop” lässt sich einfacher merken, wenn man betont, dass “Hip”, was für links steht, ebenfalls den Buchstaben “I “ beinhaltet.

Die Gruppe steht im Kreis. Eine Person steht in der Mitte und zeigt auf eine andere im Kreis. Dabei sagt sie “Hip” oder “Hop”. Die angesprochene Person muss bei “Hip” den Namen der linken Nachbarperson und bei “Hop” den Namen der rechten Nachbarperson sagen. Wenn sie nicht schnell genug mit der richtigen Antwort reagiert, muss sie in die Mitte gehen. Ein drittes zulässiges Kommando der Person in der Mitte ist “Hip-Hop”. Dann müssen alle Teilnehmenden sich ganz schnell einen neuen Platz suchen. Die zuletzt verbleibende Person muss dann in die Mitte gehen.

 

Varianten

Anstelle von “Hip” und “Hop” können auch andere Wörter genutzt werden, die für die Gruppe eine Bedeutung haben.

Wenn sich das Filmteam frisch gebildet und jede Person eine Funktion gewählt hat, können anstelle der Namen auch die Funktionen im Kreis genannt werden (z.B. Regisseur, Schauspieler, Klappe). Diese Variation kann auch zu Beginn eines Drehtags gespielt werden. Sie dient einerseits der Festigung der filmspezifischen Begrifflichkeiten, andererseits zur Annahme der neuen Rolle in der Gruppe.

Bezüge zur Sprachförderung

Kompetenzfelder

Hörverständnis

Das Spiel setzt auf einem sehr niederschwelligen sprachlichen Niveau an. Es dient vorrangig dem Kennenlernen der Namen und der anderen Personen in der Gruppe, was die Grundlage für spätere Alltagskommunikation ist. Da man schnell reagieren muss, steigt der Spaßfaktor, sodass dadurch sprachliche Hemmschwellen abgebaut werden. Insbesondere bei ausländischen Namen, die möglicherweise eine ungewöhnliche Aussprache haben, ist dieses Spiel spannend.

Wortschatz: Spielt man die Übung in der Funktions-Variante, kann der Wortschatz ausgebaut und gefestigt werden.

Bezüge Film- und Theaterpädagogik

Schauspiel

Aufwärmen und Motivation
Kennenlernen

Aufwärmen und Motivation: Die Übung kann zu Beginn von Gruppenfindungsphasen eingesetzt werden, da sie den gemeinsamen Spaß in den Vordergrund stellt.

Kennenlernen: Das Spiel kann als Kennenlernübung für das neue Filmteam verwendet werden. Wenn die Variation gespielt wird, können mithilfe der Übung die verschiedenen Berufe eines Filmstabs geübt werden, aber auch die Rolle einer jeden Person im Filmteam wird klar.

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